350 Lumen
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Marie Hoffmann (mariehoffmann.net).
Was verbirgt sich hinter den Fenstern eines einsamen Hauses? Wie nehmen Fische in einem Aquarium die Welt um sie herum wahr? Lauert etwas Gefährliches in dem Versteck im Wald?
Der nächtliche Blick in fremde Behausungen kann tiefe Angst und Phantasien hervorrufen. Für dieses Projekt haben wir Wohnungen so inszeniert, dass das Innere unbekannt bleibt. Wir zeigen, dass dort etwas lebt, doch das was und wie bleibt ungewiss. Räume, in denen etwas Unsichtbares wohnt, das einen magischen Einfluss auf uns ausübt - ein klassisches Horrorfilm-Motiv. Wir haben dieses Motiv in neutralem Weiß ausgeleuchtet, um ambivalente Gefühle zu provozieren: Lebt dort etwas Gefährliches oder verkörpert die Behausung eher einen Schutzraum?
A project in collaboration with Marie Hoffmann. (mariehoffmann.net)
What is hiding behind the windows of an isolated house? How do fishes in an aquarium notice the world around them? Is there something dangerous lurking behind a wooden crate in the forest?
The nightly view into strange dwellings calls up deep fear and fantasies. For this project we staged housings in a way that the inside is unknown. Showing that something is living there but where you can't tell what and how. Rooms being lived in by something invisible that has a magical influence on us- a classical horror film motive. We illuminated this motive in a neutral white glare to provoke ambivalent feelings: does something dangerous live there or does the housing rather embody shelter?